Wenn man in der Werbebranche tätig ist, stolpert man immer wieder über das Wort Mediaplanung. Aber was bedeutet Media-Planung wirklich? Wenn der Kunde sagt, stellen Sie das bitte online, meint er meist die eigene Plattform (Webseite) sowie externe Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest, usw.
Aber was steht hinter guter Planung? Die Studierenden des MSc Online Media Marketing (Universität für Weiterbildung Krems, ehem. Donau-Uni Krems) erhalten Einblicke über den Kontext, Bedeutung und Anwendung dieser Thematik. Erarbeiten selbst Pläne und stellen sich – mit einem Wort – der Challenge. Denn nichts anderes ist es. Man erhält Kostenvoranschläge von Anbietern, muss diese evaluieren (lesen können), man muss dem Kunden aber auch sagen können, was gut ist – und Reichweite kostet nun Mal Geld. Das ist im Print genauso wie im Online Bereich.
Man kann also sehr kostengünstig Online Werbung betreiben mit einem Sujet. Das ist in Ordnung. Man kann auch sehr kostengünstig Online Werbung betreiben mit zwei Sujets (in der gleichen Kampagne). Auch das ist in Ordnung. Am Besten ist es allerdings, wir haben fünf Sujets (in klarer Abhängigkeit zur Zielgruppe und den strategischen Vorrausetzungen).
Warum sind mehr Sujets besser? Weil wir bei jedem Kontaktpunkt (SEE, THINK, ACT) klare Zuweisungen über Medien (deren Kosten) und das was der Kunde zu sehen bekommt treffen können. Wir tragen die Botschaft weiter, bauen sie aus und machen geradezu unwiderstehlich (wenn man so möchte).
In Kürze – Mitdenken bringt’s. Passiert es dennoch das die Leistung der Kampagne nicht passt o. Ä. muss man nochmals checken – wurden alles eingehalten – z.B. wurde die garantierte Sichtbarkeit mit-bestellt, kam es zu unerwünschten Auslieferungen (z.B. Autohaus-Werbung auf einer Nachrichten-Plattform bei einem Auto-Unfall-Artikel) uvm.
Es wird also ein spannender Kurs im Juli, und sehr sehr heiß.