Will man einen Online Shop betreiben, ist die richtige Wahl an Zahlungssystemen oft wichtig für den Geschäftserfolg. Content Management System bieten integrierte und disintegrierte Möglichkeiten (siehe Magento / Shopify vs. WooCommerce)
Die technischen Anbindungen und Lösungen sind auf die Anbieter der Zahlungsform (Kreditkarte, Bankkontovariante – z.B. Paypal, Sofortzahlung ) ausgelegt. Weiters dreht sich viel um die Benutzerfreundlichkeit der angebundenen Zahlmethodik, für den Unternehmer und für den Shop-User.
Werden die Zahlungsdaten des Users beispielsweise im Hintergrund gespeichert, werden die Daten bei einem neuerlichen Einkauf praktisch dem User zur Verfügung gestellt und der Check-Out Prozess damit beschleunigt. Die Grundidee lautet – je weniger Irritation und je mehr Vertrautheit der Shop mir als Benutzer bietet (vergangene Einkäufe, Erinnerungen an meinem Geburtstag mit Einkaufsgutschein uvm.), desto stärker wird die Bindung an diesen eingeschätzt.
Wie sich diese Speicherung und Verwendung der Daten im Hinblick auf das gefallene Privacy Shield Abkommen zwischen der EU und den USA auswirken wird ist noch unklar.
Klar ist, dass alle Konzernlösungen (Google, Facebook, Microsoft, Cloud Dienste in den USA usw.) neu evaluiert und ggf. ausgetauscht werden müssen. Doch haben wir adequate und konkurrenzfähige Produkte in Europa? Wird sich die leichte Bedienbarkeit und Integrierbarkeit für den Nutzer von Online Shops aufgrund von gefallenen Abkommen ändern?
Aufgrund der Illegalität vieler Dienste und damit nötigen Umstellung von technischen Lösungen ist ein neuer Markt geschaffen. Welche Firmen sich hier etablieren werden steht in den Sternen. Ob es doch Brückenschläge hinsichtlich der Standardvertragsklauseln (SVK) geben wird, ebenfalls.