Will man Werbung machen, ist das mit Projektkosten verbunden. Wie sich diese zusammensetzen und wieviele Schritte nötig sind um die Vision zu realisieren ist oft unklar. Umso bedeutsamer sein Vertrauen in Hände zu legen, die schon einige Reisen in der digitalen Welt unternommen haben.
Kleine und große Schlaglöcher können dadurch vermieden werden. Allerdings bedeutet Marketing im digitalen Zeitalter auch Marketing in einer sich ständig bewegenden, dem Wechsel an AGB’s, Datenschutzrichtlinien, Vor- und Nachteilen von Social Media Plattformen, Gegenbewegungen wie Content Marketing und Native Advertising ausgesetzt zu sehen. Will man also auf „Nummer Sicher“ gehen, bedeutet dies alle „Werte“ (also Zahlen) die nach der eigentlichen Produktion entstehen (Impressions, Visits, Klicks, Conversion Rate usw.) messbar zu machen.
Hierzu sind wiederum Tools nötig die diese Zahlen auswerfen, basierend auf soziodemographischen Daten arbeiten einige Google Tools (Tag Manager usw.) gut miteinander. Dabei ist klar, man muss kein Fan von Autobahnen (Google Search) sein, um zu wissen, das man damit schneller ans Ziel kommt. Sich also an die Verkehrsregeln (Algorithmus, SEO) zu halten, ist Teil des Erfolgsrezeptes.
Zurück zum Projekt.
Die Werbebranche in Österreich ist ein freies Gewerbe. Es kann also jeder für seine Leistung verlangen was er will. Nimmt der Sohn vom Nachbarn Tür #321 also einen 10 Euro Schein für eine Webseite sollte man sich (bitte) nicht über den freundlichen Unternehmergeist wundern, sondern könnte mal selbständig validieren wieviel Zeit in so einem Produkt steckt.
Das geht nun ziemlich leicht mit dem Projektkalkuator der WKO NOE, Fachgruppe Werbung und Marketing.
Das kann zu einer Nivellierung (siehe Wikipedia) der konstanten Fluktuationen im Hinblick auf Produktqualität im Bereich von Marketing (aus meiner Sicht – Werbung und IT Dienstleistung) führen.
Der Projektkalkulator hilft also dem Kunden (Unternehmen) und dem Marketing-Dienstleister in vielerlei Hinsicht: Orientierung und Einschätzung für Projektkosten.
Es hat alles was Gutes.
Vielleicht unterstützt man dem jungen Nachbarn von Tür #321 zu einem Einstieg in eine sich ständig entwickelnde Branche im Zeitalter der Digitalisierung – und betreibt damit Entwicklungsarbeit am Wirtschaftsstandort Österreich. Ich möchte inzwischen das Gute wachsen und gedeihen sehen. Das liegt vermutlich an der Zeit und dem Alter das ich seit 2003 im Marketing täglich verbringe.
Erobern wir unsere eigene Welt mit mehr Klarheit für das was wirklich zählt – Stabiltiät für den Wirtschaftsstandort Österreich.