Lehre

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Seit einigen Monaten habe ich die Lehre wiederentdeckt. An der Werbeakademie Wien, Fachlehrgang für Marktkommunikation sind seither viele spannende Dinge passiert.

Die Werbeakademie Wien ist eine einzigartige Einrichtung im Kontext des Wifi und des Stadtschulrates.

Wir finden interessierte Menschen aus allen Bereichen, deren Ziel eindeutig lautet: Lernen lernen lernen.
Ob es sich um praktisches Wissen handelt, um den Mehrwert den Lebenserfahrung (oder professionelle Berufserfahrung in unterschiedlichen Ländern) oder einfach werbliche Menschlichkeit handelt:

Die Werbeakademie Wien versucht jungen Menschen einen Weg zu zeigen, der sich zwischen Lehre, Studium und Praxis befindet. Ich versuche Online und Social Media hautnaher, begreifbarer zu machen. Die Komplexität zwischen Theorie und Praxis, was ein Lehrbuch sagt und was die offiziellen Stellen nicht sagen können, deutlicher zu machen. Manchmal ist es wichtiger zu wissen was man kann, als zu versuchen in allen Belangen gut zu sein. Seine Stärken zu kennen und seine Schwächen zuzulassen ist in Ordnung, oft ein entscheidendes Erfolgskriterium.

Erfolgreiche Firmen sind nicht erfolgreich weil sie mittelmäßig gut sind, sondern, weil Sie das worin sie gut sind leben (oder leben lassen 😉 von ihren MitarbeiterInnen). Motivation, Enthusiasmus, Freude am Tun sind genauso wichtige und starke Erfolgsmotoren wie ein gutes theoretisches Framework. Darauf kann man aufbauen, es nutzen, aber auch dessen Schwächen und Lücken in Betracht ziehen.

Aus meiner Sicht gibt es selten SCHWARZ-WEISS – also selten einen Weg. Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Welcher für einen Selbst, den Kollegen, die Partnerin, den Lehrer oder das Haustier sinnvoll sind, muss punktuell entschieden werden.

Wichtig ist aus meiner Sicht: Handeln nach bestem Wissen und Gewissen, dieses immer wieder überprüfen und sich gewahr sein, dass jeder Blick in die Vergangenheit kein Blick in die Zukunft ist. Wir uns in einer Dimension, einem Spannungsfeld befinden, das gewöhnlich „das Leben“ bezeichnet wird. Nie unveränderbar, immer mit Freude bestückbar und jedenfalls wertvoll.

Worte vor der Notenkonferenz 🙂

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