Vater, Mutter, Kind

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Zielgruppen sind meist schwer zu fassen. Will man sich wirklich ein eine Zielgruppe hineindenken, helfen Personas. Diese unterstützen den Abstraktionsprozess und fördern die Kreativität im Hinblick auf die Marketing Kommunikation.

Die eine oder andere Research (Industrie) hat  besagt: JA, genau diese Gruppe (z.B. sozio-demographische Merkmale) brauchen wir um erfolgreich zu sein. Also: Angenommen wir haben in unserer Zielgruppe für „Kosmetikartikel die fliegen können“ die folgenden drei Personas.

Persona #1

Hans ist 39 und Papa von zwei Kleinkindern. Er arbeitet bei einem großen Betrieb als Angestellter ohne leitende Funktion und Mitarbeiter-Verantwortung. Es geht im gut wenn er seine Kinder in den Armen hält und im Frühlingswind spazieren geht. Er lebt ein zurückgezogenes Leben am Land und kümmert sich vorrangig um seine Familie.

Das Aussehen seines Körper ist ihm weniger wichtig, Gesundheit zählt.

Persona #2 

Sabine ist 32 und Mama von zwei großjährigen Kindern. Sie ist geschieden und allein-erziehend. Sabine ist eine Powerfrau mit einem abgebrochenen Studium und unglaublichen Ressourcen. Sie ist leitende Angestellte mit Personalverantwortung in einem REWE Unternehmen. Ihre Interessen sind, neben Kosmetika-Kosmetika-Kosmetika: Sport.

Das Aussehen ihres Körper ist ihr sehr wichtig.

Persona #3 

Stefan ist 12 und interessiert sich nur für seine Bälle. Hauptsächlich Handball und Wasserball. Er hat keine Geschwister. Stefan liebt seine Eltern, auch wenn er sie kaum zu Gesicht bekommt. Er hat viele Freunde (Vereine) und Bewegung gefällt ihm. Stefan wird von allen geliebt, weil er ein wohlerzogener Bengel ist.

Das Aussehen seines Körper wird ihm immer wichtiger, er merkt gerade, wie wichtig es für die Anderen ist.

Was ist der Konsens?

In Abhängigkeit vom Produktsortiment und der Positionierung der Produkte selbst (z.B. Naturkosmetik vs. Eigenmarken) sollte anhand der obigen Beschreibungen (die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat) eine Ableitung zu gefälligeren und weniger gefälligeren Inhalten fallen. Hierbei spielen die Einstellungen der Personas eine tragende Rolle, ihr Blickwinkel entscheidet über Kauf oder Nicht-Kauf.

Daher, die Frage die wir uns stellen müssen im Hinblick auf eine adäquate Kommunikation und unabhängig von Budget Entscheidungen: Was interessiert Persona #1, Persona #2, Persona #3 womöglich an unserem Produktsortiment? Gibt es ein Produkt oder mehrere pro Persona, das interessant sein könnte und sich als passend darlegt?

Wissen wir Obiges, geht es weiter: Wie kommunizieren wir dieses eine oder mehrere Produkt so, dass die Persona es a) zu Gesicht bekommt und b) darauf reagieren kann. Wichtig ist die Teamarbeit in diesem Prozess, denn jeder sieht was Anderes. Alles ist bedeutsam, nur Manches wichtig. Dann kommt die Wahl des Kanals oder Channels und los geht’s mit der Content Produktion für Vater-Mutter-Kind.

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