Suche & co.

Digibond, Blog, Suche

Begriffe wie Suchmaschinen-Optimierung, Suchmaschinen-Advertising (Werbung), Conversions, KPIs (Key Performance Indicators) uvm. dominieren unseren Alltag. Hinter diesen (und weiteren) wird mit unterschiedlichen Blickwinkeln, Taktiken und Strategien dem beauftragenden Unternehmen die Möglichkeit eingeräumt — mit System — mehr Erfolg zu haben.

Was es bedeutet „Erfolg zu haben“ definiert jedes Unternehmen selbst. Ob die Sterne oder der Mond im Vordergund stehen, hilft oft die unterstützende Agentur zu klären. Natürlich in Abhängikeit zur Unternehmensgrösse und inhouse Wissen / Ressourcen. Was mir umlängst in der sich immer wieder wandelnden Suche aufgefallen ist, es wird weniger.

Die Ergebnisse werden weniger. Es fällt schwer zu prüfen (niemand hat Zugriff auf Algorithem per se) welche Schraube es denn nun war, die dazu geführt hat. Wichtig ist, im Einklang (und hierbei handelt es sich um eine persönliche Ansicht) mit den Aufmerksamkeitsspannen (die jährlich zurück gehen und sich in Statistiken bei Nutzungsberichten von bspwse. Social Media Kanälen implizit niederschlagen). In Abhängikeit zu den Fähigkeiten (digital literacy) des Nutzers und dem Vermögen gebotene Information zu verarbeiten variiert die Aufmerksamkeit. Ein Buch wird von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich verschlungen (in Abhängikeit zu Alter, Bildung, Interessen usw. – > Sozio-Demographie ist mitunter ein Begriff).

Es gibt einige lustige, und weniger lustige Filme, die sich mit der Macht von Analysen und Daten auseinandersetzen. Für Laien wie für Interessierte verständlich aufbereitet (ich schwöre 😉 ) ABER — ABER — was ist wenn mich das eigentlich nicht kümmert, nicht kümmern kann (keine Zeitressourcen) und ich dabei NICHT finde, was ich suche? Gibt es das dann nicht?

Eine legitime Frage. Gehen wir davon aus, dass die Antwort mit Zeit zu lösen ist. Man kann andere Suchmaschinen verwenden, andere Browser, andere Computer (überall vorher die Cookies löschen, sonst wird mit einem Profil / Mischprofil gearbeitet und auf bestehende Daten Ergebnisse geliefert). Kommt immer noch nichts raus, kann man ganz unverschämt sein. Wir haben in Österreich ja die Möglichkeit auf riesige Datenbanken der Universitäten, Wien bspwse. (meine Heimatuniversität, daher hier im Vordergrund) zuzugreifen. Die Suche [ u serach ] dort, ergibt vielleicht nicht was wir uns erwarten (kein Quick and dirty, cool aufbereitet usw.) ABER wir finden ggf. Stichworte, Ansätze und neue Ideen, die uns andere Suchergebnisse verwehren. Warum? Weil andere Metriken verwendet werden um Ergebnisse zu generieren. Es gibt also womöglich ein paar tausend Artikel (oder 127 Ergebnisse) zum Thema Aufmerksamkeitsspanne in unterschiedlichsten Konstellationen (können weiter runtergebrochen werden).

Lange Rede kurzer Sinn -> There is nothing new under the sun.

PS ein kurzer Herleitungsversuches dieses Verses wird hier gegeben (realtiv verständlich für Menschen aller Glaubensrichtungen).

Nach oben scrollen