Print & Co

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Die Unterschiedlichen Optionen von Print Produkten ist oftmals überwältigend. Zeitungen, Flyer, Visitenkarten, Plakate, Banner, Roll-Ups, Klebefolien, Schilder, Briefpapier usw. Die Wirkung von Print ist im Vergleich zu Online ungleich schwerer messbar. Nahezu vergleichbar mit der Messung von Markenwirkung / Brand Image (Native Advertising).

Dieses Faktum ist hinglänglich akzeptiert und die Penetration von unterschiedlichen Zielgruppen erfordert unterschiedliche Methoden um die adequate Message zu komponieren. Diese will aber natürlich auch gehört werden. Bei Print Produkten kann eine Vielzahl an Optionen integriert werden um die Messbarkeit (nicht nur geschätzt durch z.B. wieviele Autos fahren täglich an dem Plakat vorbei) der Conversion Rate zu erhöhen.

Die Conversion Rate wird hinlänglich als Konvertierungsrate, Umwandlungsrate und Konversionsrate bezeichnet und wird im Online Marketing in Prozent angegeben. Dieser Key Performance Indicator (KPI) wirkt in die betriebswirtschaftliche Bewertung des Erfüllungsgrades eines Zielvorhabens ein. Nicht alleinig, ist aber bedeutsamer Richtwert. Um die Conversion Rate – unabhänig ob ein gesteigertes Kaufverhalten oder mehr Traffic auf der Seite o.Ä. – zu erhöhen spielt Print mitunter eine tragende Rolle.

Wichtig sind schier banale Information wie die Webadresse, Kontakt-Email oder etwaige Gutscheine (Aktionen, Specials), die der Kunde einlösen kann. Ebenso, adequates Interesse nicht nur emotional am Plakat zu erwecken, sondern dieses bereits auf der Landingpage wiedererkennbar (wie in einer Konversation, wo der Faden sich weiterführt) fortzusetzen. Diese „Strickarbeit“ ist mit strategischen Komponenten (wer soll die Haube bekommen) verbunden und wird „nur noch“ strukturell und emotional ansprechend aufbereitet.

Diese Aufbereitung (wir wechseln zum „Kochen“) ist wie ein gutes Rezept, die Umsetzung obliegt weiteren Voraussetzungen wie der Leistung des Herdes (technische Voraussetzungen der Webseite). Weiters, der nachhaltigen Wahl der Produkte (Keywords, Stichworte, Google suchmaschinenoptimierte Integration). Zu guter Letzt dem echten Anliegen des Koches alle Komponenten mit Freude an der Zielerreichung gut aufzubereiten.

Wollen Sie also ein gutes Print Produkt, dass online messbar ist, muss ein Cross Mediale Ansatz mitbedacht werden. Die Stärken der Medien genutzt und die Linie der Kampagne oder des Zieles konsequent verfolgt werden. Ist das leicht? Nein, aber daher gibt es innerhalb der Medienbranche auch Cannes. Hier werden die besten, erfolgreichste und kreativsten Umsetzungen jährlich in einem Festival in FR gekürt.

Strategien also so zu verweben, dass sie einen echten Mehrwert für den Kunden haben ist eine Kunstform die meist im Team erreicht wird. Die Stärken der einzelnen Mitarbeiter (und deren Schwächen) helfen die unterschiedlichsten Evaluierungen und Blickwinkel unter Berücksichtigung der Zielverfolgung gemeinsam zu unternehmen.

Angst vor einem Versagen braucht man nicht zu haben. Jede Kampagne zeigt klare faktische Wahrheiten in Zahlen, das damit das Image oder die Markenbekanntheit in direkter Bezugnahme zur Kampagne noch fehlt ist eine Pille (wir wechseln zum „Pharmazeuten“), die Market Reserach (Markt- und Meinungsforschung) versucht zu schließen. Kurzum – schneller, messbarer Erfolg ist im Print Bereich ausgeschlossen, kann aber durch die Integration digitaler Aspekte die Conversion Rate erhöhen.

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