Plattformen

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Alle Menschen scheinen sich einig zu sein: Plattformen bestimmen die Zukunft. Plattformen wie Amazon, eBay, Alibaba usw. werden in einem Atemzug genannt wie Orte der Begegnung im Netz die regionale Vielfalt versucht abzubilden.

Die Covid-19 Krise hat uns die Möglichkeiten der Digitalisierung sicherlich näher gebracht. Auch darüber sind sich schier alle Menschen einig. Doch worin diese Nähe besteht, die wir täglich über unsere Smartphones und Tablets erleben – daran arbeiten Usability Experten, digitale Lotsen und Content Experten. Um sich diese leisten zu können, bietet die Unterstützung der rot-weiss-roten Regierung ein breites Sortiment.

Kann man diese Experten ] ausklammern [ wie es viele Plattform-Initiativen tun, kommt es aufgrund der fehlenden User oder Adressen [ Betriebe ] zu einem fehlen an Nutzen, an Mehrwert für den der auf die Seite kommt, für den der die Seite wartet, für den der die Seite bewirbt usw.

Das bedeutet, ja, es kann sich jeder Mensch Zugang zur Technologie verschaffen. Es bedeutet auch, dass Plattformen die aus einer Hand bestehen und eine zweite suchen, oder gar ein paar Beine benötigen, erst dann vollständig sind, wenn diese Elemente zueinander kommen.

Je reifer wir werden, desto mehr verstehen wir, dass wir zwei Hände haben: Eine, um uns selbst zu helfen und eine andere, um anderen zu helfen.

Audrey Hepburn

Die Vereinheitlichung bestehender Plattformen hängt stark mit dem Zielmarkt zusammen, den Bedürfnissen und Wünschen. Kreativität und Mensch stehen im Zentrum, wobei technische Möglichkeiten eine Verbindung schaffen kann.

Aus meiner Sicht keine Verbindung erzwingen darf. Ein „einheitliches“ gutes Konzept und ein „einheitliches“ schlechtes Konzept hat dasselbe Problem: fehlende Flexibilität in einer Welt die sich durch Wandel definiert. Bereitschaft und Mut die Blickrichtung zu ändern. Furchtlosigkeit die eigenen Vorstellungen zu hinterfragen.

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